Jeder Händler kennt das Problem: Der Kunde kauft per Vorkasse, die Bestellung ist im Backend angelegt, es vergehen einige Tage und die Bezahlung ist immer noch nicht erfolgt. Was macht man an dieser Stelle oder wie geht man am Besten vor, um a) keinen Druck aufzubauen und b) zu hoffen, dass die Zahlung doch noch vom Kunden durchgeführt wird?
Fakt ist: Da dem Kunden (Verbraucher) vom Händler ein gesetzliches Rückgaberecht bzw. Widerrufsrecht eingeräumt werden muss, kann der Verkäufer keine gezielten/nicht wirklich Forderungen stellen. Mal angenommen er könnte sie stellen, dann wird, und das ist leider die Praxis, der Kunde spätestens dann vom Vertrag zurücktreten, wenn er von seinem Recht auf Widerruf gebrauch macht. Also irgendwie eine blöde Situations im Versandhandel.
Da Geld bzw. die Zahlung des Betrages eine sensible Angelegenheit ist, hört sich Mahnung relativ hart im Wortgebrauch an. Auch gleich Mahngebühren zu erheben, wäre aus meiner persönlichen Erfahrung der falsche Ansatz, unabhängig davon, ob sie berechtigt sind oder nicht. Denn, so wie man in der Wald hineinruft, so schallt es auch wieder zurück. Zu empfehlen wäre hier eine freundliche „Zahlungserinnerung“, dass wohl ausversehen eine offene Zahlung durchgerutscht sei und diese doch freundlichst bei Gelegenheit ausgeglichen werden sollte.
Der gutüberlegte Text der Zahlungserinnerung kann frei formatiert und von Ihnen im Backend angelegt sowie geändert werden. Entweder Sie greifen auf eine automatisierte Funktionalität via Cronjob zu, dass nach x Tagen eine E-Mail an den Kunden geht oder Sie bestimmen selbst den Zeitpunkt der Versendung der E-Mail durch das Betätigen eines Schalters/Buttons, der bei der Bestellung implementiert und zu sehen ist.
Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, wenn auch Sie Mahnungen / Zahlungserinnerungen manuell oder automatisiert via E-Mail dem Kunden aus Ihrem Onlineshop, wie z. B. Gambio, modified Shopsoftware oder andere, schicken möchten. Rufen Sie uns an oder nutzen Sie unser Kontaktformular!